Ein genauer Blick auf den umstrittenen Steiner
Albert Schmelzer

Rudolf Steiner im Spannungsfeld von Freiheitsphilosophie, Menschenrechten, Nation und „Rasse“

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Das Buch erscheint am 10.10. 2025. Wir merken vor. Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch, Rudolf Steiners gesellschaftliche Wirksamkeit in einem differenzierten Licht zu sehen.

Rudolf Steiner und sein Werk sind umstritten. Während die einen ihn als liberalen Denker und Begründer der Waldorfpädagogik, der anthroposophischen Heilpädagogik und Medizin sowie der biologisch-dynamischen Landwirtschaft würdigen, kritisieren ihn andere als Nationalisten und Rassisten. 

Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch, seine gesellschaftliche Wirksamkeit in einem differenzierten Licht zu sehen. Dazu werden die Stationen seines Lebens und Wirkens im Kontext seiner Zeit unter vier Gesichtspunkten nachgezeichnet: seiner Freiheitsphilosophie, seiner Positionierung zu den Menschenrechten, seiner Haltung zur deutschen Nation und seinen Aussagen zu „Rassen“. 

„Insgesamt steht die anthroposophische Bewegung vor der Aufgabe, tradierte Inhalte immer wieder und immer genauer zu hinterfragen und produktive Antworten auf die sich wandelnden Herausforderungen zu finden. In diesem Zusammenhang ist auch der Mut gefordert, sich von überkommenen Inhalten zu lösen.“ – Albert Schmelzer

Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild des ideellen Horizonts einer Persönlichkeit, deren Biografie sich im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert vor der Folie von Imperialismus und Nationalismus, der Weltkriegskatastrophe und den revolutionären Umbrüchen in der Anfangsphase der Weimarer Republik entfaltete.

Albert Schmelzer hat von 1978 bis 1991 an der Oberstufe der Mannheimer Waldorfschule die Fächer Deutsch, Geschichte, Kunstgeschichte und Religion unterrichtet. Nach einer Promotion in Geschichte über Rudolf Steiners Einsatz für den Selbstverwaltungsimpuls im Kontext der Dreigliederungsbewegung 1919 war er dann lange Jahre in der Waldorf-Lehrerbildung in Mannheim tätig. Im Jahr 2003 hat er an der Gründung der Interkulturellen Waldorfschule in Mannheim-Neckarstadt mitgewirkt und ist seit 2012 Professor für Allgemeine Pädagogik mit den Schwerpunkten Waldorfpädagogik und Interkulturalität an der Alanus Hochschule. Zahlreiche Veröffentlichungen auf den Feldern Geschichtsdidaktik, Waldorfpädagogik, Weltreligionen und Interkulturelle Pädagogik.

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