Sie war inspiriert von der Avantgarde der Jahrhundertwende, sie begeisterte in Bayreuth, sie gab dem Geistigen in der Kunst eine Stimme: Die gefeierte Sängerin Marta Fuchs (1898-1974).
„Hier hört das Erlernbare auf. Hier wird das Geheimnis des Künstlertums offenbar. Marta Fuchs stand in einem Sturm der Verehrung.“
Die vorliegende Biografie rückt nicht nur den Bühnenalltag, sondern auch das Leben der Marta Fuchs ins Licht der Betrachtung und gibt ihm unter Einbeziehung von Zeitzeugen ein Andenken:
Mutig und unbeirrt in ihren Grundsätzen begegnete die prominente Sängerin und Anthroposophin erster Stunde dem Nationalsozialismus, solidarisierte sich in aller Öffentlichkeit mit dem verfolgten Dirigenten Fritz Busch, trug gemeinsam mit anderen Mitstreitern ihren Protest gegen das Verbot der Waldorfschulen, der Anthroposophischen Gesellschaft und der Christengemeinschaft bis in die höchsten Gremien der politischen Führung vor. Eine beeindruckende Geschichte, die nun Gehör finden kann.
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