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„Schlüssig führt Sünner mit teilweise noch nie gezeigtem Archivmaterial die Lehre germanischer Überlegenheit als Irrlehre vor.“
DIE WELT
Ein ungeschriebenes Kapitel in der Geschichte des »Dritten Reiches«: In einem der Kulträume der ehemaligen SS-Ordenszentrale Wewelsburg ist es zu finden: ein Runenzeichen, das von der rechten Szene als »Schwarze Sonne« verklärt wird und für Himmlers Todesbrigaden vermutlich ein mystisches Symbol für Wiedergeburt und geistige Erweckung nordischen Geistes war. In diesen Räumen sollten Rituale und Kultfeiern stattfinden, in denen man die Erhabenheit des »arischen Lichtes« gegen die »jüdisch-bolschewistische Finsternis« beschwor. Mythenforschung, Sakralarchitektur, Lichtdome, Fackelzüge und Symbolik des Dritten Reiches galten nicht nur der Propaganda, sondern vor allem der suggestiven Vertiefung dieses fast religiösen Missionsgedankens.
»Dass die Nazis in ihrem Streben, den Herrenmenschen an seine heidnisch-religiösen Wurzeln zurückzuführen, nicht nur hanebüchene Esoterik zur Staatsdoktrin verklärten, sondern auch die Deutschen um ihr spirituelles Erbe brachten, zeigt diese hoch spannende Doku.«
Focus
Der Film ist eine chronologische Reise zu den Ursprüngen der Nazi-Ideologie und sucht zahlreiche »Kultorte« auf. Z.T. noch nie gezeigtes Bild- und Archivmaterial beleuchtet die Verflechtung von nordisch Verbrämtem, Mythologie und Rassismus. Fachleute und Zeitzeugen ergänzen diese visuelle Reise in den bizarrsten Untergrund abendländischer Geschichte.
Bonusmaterial: Interview Rüdiger Sünner mit Alexander Kluge