Waldorfschulen schätzen das Ideal der Selbstverwaltung, das für jede Schule eine höchstmögliche Autonomie gewährleisten soll. Idealistische Erwartungen stehen dabei einem komplexen Geflecht gegenüber: Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen, außerdem eine Fülle unterschiedlichster Aufgaben und nicht zuletzt hohe wirtschaftliche Verantwortung. Wie können in einer derart komplexen Organisation sowohl Kollegialität und Gemeinschaft als auch die Kraft individueller Unternehmensführung leben? Harald Jäckel hat aus praxisnahen Erfahrungen heraus das sogenannte „Ressortmodell“ entwickelt, das er als Lösung vorschlägt.
“Mein Anliegen ist, einen Impuls zu setzen, um Schulstrukturen und -prozesse zu hinterfragen und zu verbessern. Waldorfschulen mögen auch selbst in Entwicklung bleiben und dabei die Lebendigkeit entwickeln, mit der Waldorfpädagogik für die Schüler*innen gelebt wird.”
Harald Jäckel
Ein Buch für Menschen, die in der Selbstverwaltung einer Waldorfschule engagiert sind und für alle, die sich für die soziale Gestalt dieser Schule interessieren.