Raphael ist neben Michelangelo und Leonardo der wohl geheimnisvollste Künstler der Renaissance. Der Kunsthistoriker Thomas Krämer geht in dieser Schrift einer inneren Dimension der Persönlichkeit Raphaels nach. Und er hebt dabei ein subtiles Geflecht karmischer Zusammenhänge hervor.
„Ohne einen Blick auf das Ewige in der Künstlerpersönlichkeit wird die Kunstgeschichte in Zukunft veröden.“
Thomas Krämer
Krämer lässt sich dabei von entsprechenden Aussagen Rudolf Steiners anregen. Er untersucht darüber hinaus auch das „Wie“ dieser Darstellungen in ihrer Art und Folge. So entsteht ein Bild, das Raphael in seinen weltgeschichtlichen Bezügen ahnbar werden lässt.