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Dušan Pleštil, Wolfgang Schad

Naturwissenschaft heute im Ansatz Goethes

Ein Prager Symposium

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Die in diesem Band versammelten Beiträge knüpfen auf vielfältige Weise an die Arbeiten Goethes an: Historische, sprachwissenschaftliche und naturwissenschaftliche Forschungen fußen methodisch auf den von ihm eingeschlagenen Wegen der Weltbetrachtung,  Beobachtung und Urteilsbildung.

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Goethes Beziehungen zu den an der Prager Karls-Universität beheimateten tschechischen Naturwissenschaftlern Kaspar Maria Graf Sternberg (1761-1838) und Jan Evangelista Purkinje (1787-1859) führten zu einem bis heute anhaltenden regen Austausch mit zahlreichen deutschsprachigen Naturwissenschaftlern, die sich in der Provenienz Goethes bewegen. 

„Ist das ganze Dasein ewiges Trennen und Verbinden, so folgt, dass die Menschen im Betrachten des ungeheuren Zustandes auch bald trennen, bald verbinden werden.“

Goethe

Die in diesem Band versammelten Beiträge knüpfen auf vielfältige Weise an die Arbeiten Goethes an: Historische, sprachwissenschaftliche und naturwissenschaftliche Forschungen fußen methodisch auf den von ihm eingeschlagenen Wegen der Weltbetrachtung,  Beobachtung und Urteilsbildung.

Dr. phil. Dušan Pleštil geboren 1973 in Jilemnice. Studium der Biologie, Chemie und Pädagogik an der Karls-Universität Prag.Seit 1997 Lehrer an der Waldorfschule in Semily, 2003 Promotion an der Karls-Universität Prag mit dem Thema „Der Begriff der lebendigen Natur in Goethes Schriften zur Naturwissenschaft“. Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Schad geboren 1935 in Biberach/Riss. Studium der Biologie, Chemie, Physik und Pädagogik in Marburg, München und Göttingen. Ab 1962 Lehrer an der Goetheschule/Freie Waldorfschule in Pforzheim, ab 1975 Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart. Seit 1992 Gründung und Leitung des Instituts für Evolutionsbiologie und Morphologie an der Universität Witten/Herdecke. Seit 2005 Emeritus.

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