Die unvollendet gebliebene Autobiographie
Rudolf Steiner

Mein Lebensgang

78,00

zzgl. Versand
Der Produktpreis enthält die gültige Mehrwertsteuer.

Dies ist die unvollendet gebliebene Autobiographie Rudolf Steiners, in welcher der Zusammenhang seines Lebens mit der Entstehung der Anthroposophie sichtbar wird.

10. Auflage 2025, vollständig überarbeitet und nach der Ausgabe letzter Hand revidiert.

Dies ist die unvollendet gebliebene Autobiographie Rudolf Steiners, in welcher der Zusammenhang seines Lebens mit der Entstehung der Anthroposophie sichtbar wird.

Rudolf Steiner verfasste und publizierte sie als eine Folge von Aufsätzen, die vom Dezember 1923 an in der Wochenschrift «Das Goetheanum» abgedruckt wurden. Erst nach seinem Tod stellte Marie Steiner die einzelnen Folgen zu thematischen Kapiteln zusammen und veröffentlichte sie noch 1925 als Buch.

Die Autobiografie beginnt in der Kindheit und führt über die Jugend- und Studienzeit in Österreich, schildert seine intensive Auseinandersetzung mit Goethes naturwissenschaftlichem Werk während seiner Zeit als Herausgeber in Weimar und mündet in seine vielfältige kulturelle Tätigkeit in Berlin, wo sich der allmähliche Übergang zu seinem theosophischen und dann anthroposophischen Wirken vollzieht. Der «Lebensgang» führt bis zum Jahr 1907, zum 46. Lebensjahr Steiners. Obwohl Rudolf Steiners Tod die Fortführung verhinderte, kann nicht unbedingt von einem Abbruch gesprochen werden. Das letzte Kapitel beginnt mit dem Satz: «In dem folgenden wird die Darstellung meines Lebensganges von einer Geschichte der anthroposophischen Bewegung schwer zu trennen sein.» Soweit wir diese Geschichte heute überblicken können, erschließt sich uns auch Wesentliches über die Fortführung von Steines Lebensgang.

Mit zahlreichen Abbildungen und Handschriftenwiedergaben, sowie ausführlichen Hinweisen und Personenregister und einer Chronik.

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas.

Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation.

Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.

Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.

Warnhinweise und Sicherheitsinformationen:

Kontaktinformationen wegen Produktsicherheit:

Info3 Verlag
Kirchgartenstr. 1
60439 Frankfurt/Main
Tel. +49 – (0)69 – 58 46 47
vertrieb@info3.de

Für die von uns angebotenen Produkte, bei denen es sich um einfache Printprodukte handelt, entfällt gemäß Artikel 9 Absatz 7 Satz 2 GPSR die Pflicht der Angabe von Warnhinweisen oder Sicherheitsinformationen. Unsere Produkte können auch ohne solche Anweisungen und Sicherheitsinformationen sicher und wie vom Hersteller vorgesehen verwendet werden.

Das könnte Ihnen auch gefallen …