"Ich will auch endlich ein Smartphone!"
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Michaela Glöckler (Hrsg.)

Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt

Eine Orientierungshilfe für Eltern und alle, die Kinder und Jugendliche begleiten

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Ein Buch, das Mut macht und gangbare Wege aufzeigt, wie eine altersgerechte Medienerziehung gelingen kann. Nebst Anregungen in Sachen Medienmündigkeit.

Der Ratgeber „Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt. Eine Orientierungshilfe für Eltern und alle, die Kinder und Jugendliche begleiten“ liegt jetzt in einer neuen, völlig überarbeiteten 5. Auflage vor. Dr. med. Michaela Glöckler hat als Kinder- und Jugendärztin die Herausgeberschaft übernommen. Michaela Glöckler kennen tausende Eltern von ihrem Bestseller Kindersprechstunde. 

Neue Ausgabe

Diese neue Ausgabe kommt zum richtigen Zeitpunkt. „Mein Kind will ein Smartphone, alle anderen haben das auch!“ Wie mit diesem Wunsch umgehen? Die Risiken und Gefahren der zu frühen Nutzung digitaler Endgeräte werden weltweit thematisiert, Smartphone-Verbote an Schulen erlassen. Was heißt dies aber für Eltern und alle, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben? Und die dachten, dass die aktive Teilhabe am digitalen Zeitalter gar nicht früh genug beginnen kann? Oder für die Eltern, die um die Risiken wissen und das Geschenk Smartphone möglichst lange hinauszögern wollen? Wie werden Kinder medienmündig? 

Anregungen zur Diagnose der Medienmündigkeit

Diesen Fragen ist der neu überarbeitete Ratgeber gewidmet. Auf 152 Seiten und in acht Kapitel unterteilt finden sich klare Informationen, praktische Tipps und Handlungsanleitungen für eine altersgerechte Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen. So kann möglichen Schäden vorgebeugt und kompetente Medienmündigkeit erreicht werden. Erst wenn das Kind seine biologisch notwendigen Entwicklungsschritte der körperlichen und emotionalen Reifung in der analogen Welt gut bewältigt hat – wofür der Ratgeber reichhaltige Anregungen bietet –, ist auch die Gehirnentwicklung so weit fortgeschritten, dass die Fähigkeit zur Selbstkontrolle gegeben ist. Damit besteht dann auch die Möglichkeit, den selbstbestimmten Umgang mit den digitalen Endgeräten zu lernen. Denn um diesen geht es den Autorinnen und Autoren des Ratgebers. Es geht um eine Medienerziehung, die sich an der gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen orientiert und nicht an den Interessen globaler Medienkonzerne!

Zahlreiche Fotos und eine den Inhalt gliedernde farbliche Gestaltung sind willkommene Lesehilfen bei diesem Buch. Da sich der Ratgeber auf aktuelle Forschungsergebnisse der Lern- und Entwicklungspsychologie stützt, finden sich zudem zahlreiche weiterführende Literaturhinweise und wissenschaftlich Referenzen zu den einzelnen Kapiteln. So kann er für Eltern und Fachleute in Kitas, Schulen und sozialen Bildungseinrichtungen hilfreich sein sowie in der beratenden ärztlichen und psychologischen Tätigkeit. 

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Ein Buch, das Mut macht und gangbare Wege aufzeigt, wie eine altersgerechte Medienerziehung gelingen kann.

  • Dr. Michaela Glöckner (Kinderärztin)
  • Prof. Dr. Edwin Hübner (Medienpädagoge)
  • Stefan Feinauer (Rechtsanwalt)
  • Dr. Klaus Scheler (Redaktion)

Interview mit der Herausgeberin und Autorin Dr. Michaela Glöckler:

Frage: Frau Glöckler, was war Anlass zu dieser Neuauflage des Medienratgebers?

Michaela Glöckler: Seit dem Erscheinen der 1. Aufl. sind 7 Jahre vergangen. Und erfreulicherweise hat sich gerade in diesen Jahren weltweit ein Umschwung in der öffentlichen Meinung abgezeichnet, begleitet von einer Vielzahl an Forschungsergebnissen und aktueller Literatur. Die Euphorie über den Aufbruch ins moderne digitale Zeitalter ist im Hinblick auf die nicht mehr zu übersehenden Schäden in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen einer wachsenden Ernüchterung gewichen. Dem wollten wir bei der Neuauflage gerecht werden und Mut machen, den Kindern und Jugendlichen eine kompetente Begleitung ins digitale Zeitalter zu bieten.

Frage: Wie hoch schätzen Sie die Gefahren für Kinder und Jugendliche durch digitale Medien ein?

Michaela Glöckler: Die tägliche Erfahrung ist, dass die körperliche und emotionale Reifung von Kindern und Jugendlichen im virtuellen Raum nicht stattfinden kann. Dazu braucht es die analoge Welt mit ihren vielfältigen Anregungen für die körperliche und seelische Entwicklung. Die größte Gefährdung sehe ich im Autonomieverlust durch den Mangel an Eigeninitiative und Selbstwirksamkeit. Wer in Kindheit und Jugend nicht die Möglichkeit bekommt, sich aktiv selbst zu betätigen, künstlerisch tätig zu sein, Fantasie und Denkvermögen zu entwickeln, läuft Gefahr, in Abhängigkeit zu geraten – von Menschen, Meinungen, Drogen.

Frage: Was kann das Buch für die Medienerziehung leisten?

Michaela Glöckler: Es macht Mut, den Kindern und Jugendlichen eine kompetente Begleitung im Umgang mit den digitalen Endgeräten zu bieten. Die technische Entwicklung darf nicht dazu verführen, uns Menschen – und insbesondere Kinder und Jugendliche – zu beherrschen und in Abhängigkeit zu bringen. Wir dürfen ja eines nicht vergessen: Die Computertechnologie wurde von kreativen Menschen auf den Weg gebracht, die selber ohne diese Technik aufgewachsen sind. Fähigkeitsbildung in der analogen Welt ist die beste Voraussetzung dafür, Neues zu schaffen!

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