Die Patchwork-Familie als relativ junge soziale Lebensform ist ein Symptom für die immer stärker individualisierte Entwicklung des Menschen und der Gesellschaft.
Patchwork gelingt, wenn die beteiligten Erwachsenen bereit sind zu lernen, sich selbst immer wieder konstruktiv zu hinterfragen und ihre eigenen Bedürfnisse – vor allem zugunsten derer der Kinder – zurückzustellen.
Die Autoren wollen in dieser Situation helfen, durch konkrete Ratschläge besser damit umzugehen und wagen gleichzeitig Ausblicke, die den möglichen Sinn von Wahlverwandtschaften in einem größeren gesellschaftlichen Ganzen betreffen. Anschauliche Fallbeispiele aus der Praxis und einprägsame Regeln zur besseren Orientierung im Lebensalltag machen das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre.