Auf der Suche nach dem «Heiligen» im Menschen hat Greg Tricker eine ganz eigene, tiefgründig-kraftvolle Bildsprache entwickelt. Sie erinnert an Rouault, Chagall oder Cecil Collins. Obgleich Autodidakt, erschloss er sich im Lauf der Zeit eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmittel in Malerei, Bildhauerei und Grafik.
Das immer wiederkehrende Motiv von Greg sind die „Kindheitskräfte“. Er beschäftigt sich mit historischen Gestalten, die ein Reines, Kindliches, Schöpferisches bewahrt haben. Oder solchen, die vom Feuer der Jugendkräfte durchglüht sind. Anne Frank, Kaspar Hauser, Franz von Assisi, Jeanne d’Arc, Bride von Iona, Greta Thunberg und andere.
Dieses Buch geht auf die Suche nach dem „Licht des Kindes“. So, wie es sich als Qualität allgemein darstellt und so, wie es sich in verschiedenen Werken Greg Trickers zeigt. Damit wird die große Spannweite von Trickers Kunst, ebenso wie dessen Beitrag als zeitgenössischer Künstler zur Würdigung der Kindheit und zum Erhalt des „Kindes im Menschen“ gezeigt.
Ergänzt wird das Buch durch den Beitrag von Christoph Meinecke, der als Kinder- und Jugendarzt und Psychotherapeut auf das Gelingen von Kindheit schaut.