Das kurze Leben Marylin Monroes ist umwoben von Geheimnissen, Legenden, Mythen. Seine Signatur ist die Diskontinuität, die Brüchigkeit aus äußerem, nicht aus innerem Anlass.
Monroes Biografie bildet damit exemplarisch ab, was dem Autor in seiner Beratungspraxis immer wieder begegnet und was die Frage nach der Identität in ein neues Licht rückt: Nicht der ureigene Entwurf, sondern die Pluralität der Lebenswelt bestimmen mehr und mehr die Entscheidungen und das Handeln.
„Das wahre Ziel des Menschen ist es nicht, zu tun, was er ist, sondern zu sein, was er tut.“
Unvorhersehbarkeit und Heterogenität sind – wie in der Musik – Gestaltungsprinzipien zeitgenössischer moderner Biografien. Sie sind lesbar und hörbar wie Partituren. Eine spannende Reise in die vielschichtige Orchestrierung des Ich erwartet die Leser.