Eine Gruppe Jugendlicher der Rosenheimer Waldorfschule reist unter der Leitung von Sibylle Stier nach Tunesien, um dort auf Geflüchtete zu treffen, die in dem nordafrikanischen Land festsitzen. In intensiven Begegnungen, gemeinsamen Erlebnissen und künstlerischen Prozessen entsteht ein bewegendes Bild von Verständigung – aber auch von Reibung. Unterschiedliche Lebensrealitäten führen auch zu Spannungen, die die Jugendlichen und Geflüchteten gemeinsam bewältigen müssen.
Begleitet vom Community Dance Choreograph Josef Eder erkunden sie eine Realität, die in starkem Kontrast zu ihrer eigenen steht. Nach zehn Tagen kehren die Schüler:innen zurück nach Deutschland, wo sie ihre Erfahrungen im Theaterstück „Niemandsland“ verarbeiten.
Der Dokumentarfilm macht diesen besonderen Austausch erfahrbar, zeigt die persönliche Entwicklung der Schüler:innen und gibt Einblick in eine oft übersehene und schwierige humanitäre Situation.
„Wir sind überzeugt, dass der Film für viele Waldorfschulen von Interesse sein könnte, da er zeigt, welche außergewöhnlichen Projekte im Rahmen der Schulbildung möglich sind. Besonders spannend ist zu beobachten, wie die Schüler:innen durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema wachsen und sich weiterentwickeln.“ Lesen Sie bitte den ganzen Artikel der Projektleiterin Sibylle Stier, der in der erziehungskunst Mai 2025 erschienen ist.
Die DVD gibt es nur bei uns!