Der Gründungsmythos Estlands
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Peter Petersen

KALEVIPOEG

Das estnische Nationalepos

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Friedrich Reinhold Kreutzwald hat in Estland ebenfalls ein bedeutendes Nationalepos geschaffen – auf einer geistigen und historischen Grundlage, die sich von dem „Kalevala“ wesentlich unterscheidet.

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Das finnische Nationalepos „Kalevala“ ist weithin bekannt. Es basiert – ähnlich wie die deutschen Märchensammlungen – auf Aufzeichnungen aus dem 19. Jahrhundert. 

„Der Literatur ist ein Kapitalwerk geschenkt worden, das für alle Zeiten den Esten sein wird, was den Griechen ihre ‚Ilias‘ war.“

Während die Märchensammlungen der Brüder Grimm oder Lönnrots Werk rasch die Begeisterung deutscher Leser zu entfachen vermochten, blieb jenseits des Baltikums nahezu unbemerkt, dass Friedrich Reinhold Kreutzwald in Estland ebenfalls ein bedeutendes Nationalepos geschaffen hatte, fast namensgleich, aber auf einer geistigen und historischen Grundlage, die sich von dem „Kalevala“ wesentlich unterscheidet.

Wohl liegen auch Kreutzwalds Epos Lieder und Prosaüberlieferungen der Vorzeit zugrunde, doch hält der „Kalevipoeg“ überraschenderweise eine Botschaft bereit, die auf die Zukunft gerichtet ist.

Peter Petersen, Professor em. für Psychotherapie und Psychiatrie an der Medizinischen Hochschule Hannover, Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Arzt für psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse. Gründer des Forschungsinstituts für Künstlerische Therapien. Publikationen und Forschungen zur endokrinologischen Psychologie und Psychiatrie, Gruppentherapie, Psychosomatik medizinischer Eingriffe in die Fruchtbarkeit (hormonale Kontrazeption, Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch, In-vitro-Fertilisation), künstlerische Therapien. Peter Petersen ist im März 2023 gestorben.

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