Über den Mut und die Widerstandskraft zweier Frauen
Sasha Colby

Irina

Die Geschichte einer Zwangsarbeiterin und die Courage der Familie Leitz in Wetzlar

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Sasha Colby, Irinas Enkelin, begibt sich auf die Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter und beginnt allmählich, sie mit historischen Recherchen zu verweben.

Im Juni 1942 wird die Ukrainerin Irina Kylynych im Alter von 19 Jahren zur Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland verschleppt. Dort gelingt es ihr, das Vertrauen von Dr. Elsie Kühn-Leitz, der Enkelin des Gründers der Leitz-Werke in Wetzlar, zu gewinnen, die sie als Angestellte in das Haus der Familie holt. Neben ihrem eigenen Schicksal erlebt Irina mit, wie Kühn-Leitz sich für das Wohl der Zwangsarbeiter einsetzt – und wegen ›übertriebener Menschlichkeit‹ in Gestapo-Haft gerät. Irina lernt in Wetzlar ihren späteren Mann kennen und wandert gemeinsam mit ihm nach Kanada aus. Jahrzehnte später begibt sich Sasha Colby, Irinas Enkelin, auf die Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter und beginnt allmählich, die überlieferte Geschichte mit historischen Recherchen zu verweben.

„Eine zarte, ergreifende und zutiefst humane Erkundung von Generationen, Erbe, Vermächtnis und weiblichem Überleben.“ – Kate Kennedy, BBC

Sasha Colby kombiniert in diesem autofiktionalen Roman zwei Zeitebenen: die 1940er-Jahre der Zwangsarbeit ihrer Großmutter bei der Firma Leitz, während derer sie Dr. Elsie Kühn-Leitz – Tochter Wilhelm Leitz II und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime – kennenlernte, und die Gegenwart, in der sie ihrer Großmutter in Gesprächen Stück für Stück Erinnerungspartikel abringt.

„Sasha Colby haucht den ausgetretenen Pfaden der Literatur über den Zweiten Weltkrieg neues Leben ein. Sie kreiert eine lebendige, romanhafte Erzählung, in deren Zentrum die Themen Erinnerung und Familie stehen.“ – Publishers Weekly

Dabei gelingt es ihr, die Geschichte dieser beiden so unterschiedlichen Frauen so zu erzählen, dass trotz der Schrecken, die sie erlebt haben, der Humor und die unbändige Lust am Leben nicht zu kurz kommen. Gleichzeitig schildert der Roman in bewegender Weise den Widerstand einer Industriellen-Familie gegen das Nazi-Regime, wie man es noch nicht gelesen hat.

Sasha Colby ist Literaturhistorikerin und hat Theaterstücke und literaturgeschicht­liche Bücher verfasst. Außerdem leitet sie Kurse über kreatives Schreiben und Literarische Moderne an der Simon Fraser University Vancouver, in Oxford und Rom. Sie lebt mit ihrer Familie in Vancouver. Ihr autofiktionaler Roman ›Irina‹ über ihre Großmutter ist ihr Debüt in deutscher Sprache.

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