Zum "Kulturfaktor Anthroposophie"
Johannes Kiersch

In „okkulter Gefangenschaft“?

Von der gewordenen zur werdenden Anthroposophie

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Anthroposophie war einst angetreten, Kulturfaktor zu werden. Der Autor glaubt, dass sie hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben sei – selbstverschuldet.

Artikelnummer: 7088 Kategorie: Schlagwort:

Anthroposophische Institutionen blühen und gedeihen. Aber das Interesse am Kern der Sache geht zurück. Der „Kulturfaktor Anthroposophie“ ist in der Öffentlichkeit weit hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben.

„Die Geheimnisse der Anthroposophie gehen einer umfassenden Erneuerung entgegen, außerhalb der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (wenn auch in hilfreichem Zusammenhang mit ihr), auf der Grundlage völlig individueller Initiative und des ständigen Bemühens um den ‚Zusammenklang der Empfindungen’, auf die uns Rudolf Steiner so eindringlich hingewiesen hat.

Johannes Kiersch

Johannes Kiersch macht dafür weniger zivilisatorische Widerstände verantwortlich als vielmehr das Festhalten vieler Anthroposophen an überkommenden Denkformen. Ist so eine selbst zu verantwortende „okkulte Gefangenschaft“ entstanden?

Aus dieser Lage zeigt der Autor ebenso selbstkritische wie engagierte Auswege. Das Buch ist zugleich eine Lebensskizze in acht gedruckten Gesprächsbeiträgen.

Johannes Kiersch ist mit seinem Lebenswerk tief in der anthroposophischen Bewegung verwurzelt. Er war Waldorflehrer und langjährig verantwortlich am Institut für Waldorfpädagogik in Witten-Annen tätig. Im Rahmen der Anthroposophischen Gesellschaft hat er sich immer wieder leidenschaftlich für die Zukunft des Werkes Rudolf Steiners eingesetzt.

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