Soli Deo Gloria
Rüdiger Sünner

Heilige Spiele (DVD)

Eine Filmwanderung zu Johann Sebastian Bach

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Johann Sebastian Bach ist nicht nur einer der größten Komponisten aller Zeiten, sondern vielleicht auch der geheimnisvollste. Wer war dieser unscheinbare Mann aus Thüringen, dessen Musik Menschen aus aller Welt immer noch tief berührt?

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„Bach ist der Vater, wir sind die Buben. Wer von uns was Rechtes kann, hat’s von ihm gelernt.“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Nach seinen vielgefragten Filmessays zu C.G. Jung, Rainer Maria Rilke, Joseph Beuys, Dorothee Sölle, Paul Celan, Rudolf Steiner oder Paul Klee folgt Rüdiger Sünner jetzt den Spuren Johann Sebastian Bachs.

Johann Sebastian Bach ist nicht nur einer der größten Komponisten aller Zeiten, sondern vielleicht auch der geheimnisvollste. Wer war dieser unscheinbare Mann aus Thüringen, dessen Musik Menschen aus aller Welt immer noch tief berührt? „Wenn wir Bach hören“, schrieb der Philosoph Emil Cioran, „sehen wir Gott aufkeimen, sein Werk ist gottgebärend. Nach einem Oratorium, einer Kantate oder einer Passion muss er existieren.“ An welchen Gott glaubte Bach und wie war seine Spiritualität beschaffen, die wohl die engen Kreise seines protestantischen Umfeldes weit überschritt? Für Sünner war dieser Komponist an eine dynamische schöpferische Kraft im Universum angeschlossen, ob man sie nun „Gott“ nennt oder nicht, der er demütig diente und die ihm scheinbar endlose Inspirationen schenkte. Der Film folgt den Spuren des Ausnahmekünstlers an Originalschauplätzen und beschreibt ein Leben, dem es in bewundernswerter Weise gelang, Krisen und schmerzhafte Verluste immer wieder in Schönheit und neue Kreativität zu verwandeln: Musik als Kunst der Transformation und Heilung.

“Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen.“

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Interpreten: Danang Dirhamsyah (Klavier), Violine (Mo Yi), Chia-Hsuan Tsai (Cembalo), Ensemble Holland Baroque, Chor und Orchester der J.S.Bach-Stiftung St. Gallen (Leitung Rudolf Lutz), Julius Pfeifer (Tenor), Shinyoung Lee (Klavier), Orchester der Hochschule für Musik und Theater Rostock (Leitung: Kuba Wnuk), Jörg Reddin, Lutz Felbick, Felix Friedrich (Orgel), Rüdiger Sünner (Querflöte und Gitarre).


Rüdiger Sünner, 1953 in Köln geboren, studierte Musik, Musikwissenschaften, Germanistik und Philosophie. 1985 promovierte er über die Kunstphilosophie von Theodor W. Adorno und Friedrich Nietzsche. Anschließend studierte er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Er ist Autorenfilmer aus Berufung: Themen, die ihn berühren, greift er auf und recherchiert sie gewissenhaft, entwickelt Skript wie Aufbereitung unabhängig von TV-Sendern und Fördergremien, produziert und schneidet selbst, um ein Resultat vorlegen zu können, das seinen Ansprüchen genügt. Das ist mitunter erschöpfend und kraftraubend, steht aber für Qualitätsarbeit jenseits von Spekulation und Quotendruck.

Largo aus dem f-moll Klavierkonzert, BWV 1056
Bearbeitung für Querflöte und Gitarre
Querflöte und Gitarre: Rüdiger Sünner

Allemande aus der Englischen Suite, A-DUR BWV 806
Aria aus den Goldberg-Variationen, BWV 988
Präludium C-DUR aus dem Wohltemperierten Klavier, BWV 846
Gigue aus der Partita Nr.1 B-DUR, BWV 825
Prelude in h-moll, BWV 855 a, bearbeitet von Alexander Siloti
Klavier: Danang Dirhamsyah

Allegro aus der Sonate A-DUR für Violine und Cembalo, BWV 1015
Barockvioline: Mo Yi, Cembalo: Chia-Hsuan Tsai

Toccata d-moll BWV 565
Orgelchoral „Allein Gott in der Höh sei Ehr’“, BWV 715
Orgel: Jörg Reddin

Allegro aus dem Klavierkonzert A-DUR, BWV 1055
Klavier: Shinyoung Lee

Orchester der Hochschule für Musik und Theater Rostock
Musikalische Leitung: Kuba Wnuk

Ciaccona aus der 2.Partita für Violine Solo d-moll, BWV 1004
Violine: Mo Yi

Orgelchoral „Ich ruf’ zu dir, Herr Jesu Christ“, BWV 639
Orgel: Lutz Felbick

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