1912 veröffentlichte Rudolf Steiner zum ersten Mal den Seelenkalender, die darin enthaltenen Sprüche sind als „Wochensprüche“„ bekannt geworden.
Steiner: In diesem Kalender ist für jede Woche ein Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben lässt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen lässt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich-eins-Fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich-selbst-Finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.
Im dem vorliegenden Tischkalender werden die Wochensprüche ergänzt durch 52 Malereien des Frankfurter Malers Stefan Krauch. Die Bilder sind in einer Mischtechnik von Aquarell und Wachstift gemalt und haben im Original eine Größe von 20 x 20 Zentimetern.