Anthroposophische Bibelforschung
Christoph Rau

Die beiden Jesusknaben und die dreifache Messiaserwartung der Essener

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Steiners Bibelforschungen mündeten in die Annahme der Existenz zweier Jesusknaben: Sowohl in den apokryphen Texten als auch in den in Qumran am Toten Meer gefundenen Schriften der Essener finden sich deutlich klare Hinweise auf die Erwartung zweier Messiasgestalten – einer aus der königlichen, einer aus der priesterlichen Linie.

Steiners Bibelforschungen mündeten in die Annahme der Existenz zweier Jesusknaben:

Sowohl in den apokryphen Texten als auch in den in Qumran am Toten Meer gefundenen Schriften der Essener finden sich deutlich klare Hinweise auf die Erwartung zweier Messiasgestalten – einer aus der königlichen, einer aus der priesterlichen Linie. 

„Je näher man jedoch den Quellen kommt, desto mehr leuchtet ein, was alles für diese Lehre spricht.“

Diese landläufig wenig bekannte Anschauung wurde von verschiedenen Autoren aufgenommen und weitergeführt – die vorliegende Arbeit von Christoph Rau knüpft an diese an und entwickelt ein entlang einer intensiven Auseinandersetzung mit der Chronologie der überlieferten Ereignisse ein Gesamtbild von großer Dichte.

Christoph Rau, wurde 1928 in Groß Naundorf, Kreis Pulsnitz (Oberlausitz) geboren und wuchs in einem evangelischen Pfarrhaus auf. Kriegsdienst und Gefangenschaft. Nach dem Krieg Abitur am Kreuzgymnasium Dresden. Theologiestudium in Berlin und Rostock, Musikstudium in Leipzig. Danach in Stuttgart Ausbildung zum Priester der Christengemeinschaft. Von 1957 an Gemeindetätigkeit in verschiedenen Städten bis 1998. Daneben langjährige Forschungsarbeit an Strukturfragen der Evangelien. Das Ergebnis liegt bisher vor in vier Monographien zu Matthäus, Markus und Johannes (Stuttgart 1972) sowie in dem zusammenfassenden Werk „Die Vier um den Einen“ (Bochum 2008) über die vier Evangelien und ihre Autoren. Mitherausgeber der Übersetzungen des Neuen Testaments von Emil Bock (1980) und von Heinrich Ogilvie (1996). Herausgabe des literarischen Nachlasses von Michael Bauer in fünf Bänden (Stuttgart 1985-1997), Biographie „Michael Bauer und seine Lebensbegegnung mit Friedrich Rittelmeyer“ (Dornach 1995).

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