1943/44: Neun Briefe eines Flak-Soldaten an seine Tochter
Gottfried Richter

Briefe an Schnupper

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„Schnupper“ – das ist Beate, Tochter des Autors, der als Priester der Christengemeinschaft und Soldat 1943/44 in nächtlichen Kampfpausen zur Vorbereitung der Konfirmation Briefe an sein Kind schrieb. Ausschließlicher Inhalt der Briefe ist eine kindgemäße Erzählung der Evangelien und Psalmen, die gleichwohl an spiritueller Tiefe nichts missen lässt.

„Schnupper“ – das ist Beate, Tochter des Autors, der als Priester der Christengemeinschaft und Soldat 1943/44 in nächtlichen Kampfpausen zur Vorbereitung der Konfirmation Briefe an sein Kind schrieb. Ausschließlicher Inhalt der Briefe ist eine kindgemäße Erzählung der Evangelien und Psalmen, die gleichwohl an spiritueller Tiefe nichts missen lässt. 

„Den Menschen als Ebenbild Gottes zu retten.“

Die Briefe an „Schnupper“ gehörten zu den wenigen Habseligkeiten, die 1945 auf der Flucht von Breslau in den Westen in einem kleinen Kinderkoffer mitgenommen werden konnten. Sie sind ein bewegendes Zeitzeugnis und strahlen in der imaginativen Sprache Richters ungemindert bis heute eine Innigkeit und Klarheit aus, die ebenso zeitlos ist wie ihr Inhalt.

Gottfried Richter, (1901-1980) verlebte seine Kindheit in Oberschlesien. 1919-24 Studium der Kunstgeschichte in Breslau, Heidelberg und Jena; 1921 Begegnung mit der Anthroposophie; 1926-27 Priesterseminar in Stuttgart, danach Pfarrer in Breslau bis 1939 – ab dann Soldat bis 1945. Nach Kriegsende 35 Jahre Tätigkeit als Pfarrer in der von ihm errichteten Kirche in Ulm.

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