Angst ist eine symptomerzeugende Macht. Viele Ängste gründen in sehr frühen Entwicklungsphasen.
Ein wesentliches Element von Angstbewältigung im frühesten Säuglingsalter ist der Dialog mit dem Kind: Er spendet Sicherheit in einer potenziell bedrohlichen Welt und ermöglicht den Kindern im besten Fall, einen eigenen Innenraum herausbilden zu können sowie die beruhigende Fähigkeit, mit anderen in Kontakt zu sein.
„Angst ist ein Symptom, wohl aber auch eine symptomerzeugende Macht. Es ist wichtig, dass sich Eltern, Lehrer und Erzieher mit dem Thema Angst und Furcht befassen.“
Zwischen Aufmerksamkeit und Abwendung, später zwischen Neugier und Rückzug wechseln zu können, ist entsprechend Grundlage einer gesunden Entwicklung. Wie sie im frühesten Lebensalter angelegt werden kann, entwickelt der Autor in diesem Buch.