Dass sich in der Landwirtschaft und auf dem Energiesektor etwas tun muss, ist inzwischen den meisten Menschen klar. Aber nicht nur die Art, wie wir essen und heizen, auch wie wir uns kleiden hat großen Einfluss auf die Umwelt. Während jedoch der ökologische Landbau und erneuerbare Energien inzwischen zunehmen, bleibt beim Thema Textilien noch fast alles beim Alten: viel zu viele Klamotten aus viel zu umweltschädlichen Materialien werden unter viel zu unsozialen Bedingungen hergestellt. Wir fragen, wie Mode stärker zum Bestandteil des sozialökologischen Wandels werden kann.
Hintergründe:
- Faire und ökologische Kleidung als Katalysator für gesellschaftliche Transformation
- Fast Fashion: Verschwendung im Bann der Influencer
Praxisbeispiele:
- Oktopulli: zwei junge Frauen machen nachhaltige Mode für Kinder
- Sauber gehen in einer schmutzigen Welt: Schuhe ohne Dreck und Ausbeutung
- Nouranour: eine Firma näht Kulturen zusammen
Trends:
- Kleider aus alternativen Fasern
- Mode als Zeitgeist-Faktor und Ausdruck der Selbstwertschätzung
- anders Frisieren
Außerdem im Septemberheft:
Rudolf Steiners Jugendjahre / Menschen mit Behinderung feiern in Zürich / Thema „Krieg“ in der Krankenhaus-Seelsorge / Transhumanismus