Die verletzliche Demokratie – aus aktuellem Anlass befasst sich die Novemberausgabe der Zeitschrift info3 mit der Frage, wie belastbar unser Gesellschaftssystem ist. Hier die wichtigsten Beiträge:
- Im Leitartikel plädiert Jens Heisterkamp dafür, dass die Kämpfer gegen Rechtsextremismus und Auswüchse im Internet nicht selbst autoritär werden.
- Alexander Capistran hat sich nach den Gründen für AfD-Sympathie bei jungen Leuten umgesehen.
- Pauline Voss erläutert im Interview, warum sie von der „woken“ Gesinnung an Universitäten und in manchen Medien nichts hält.
- Renée Herrnkind erklärt, warum sie – als selbst gegen Extremismus Engagierte – nicht bei den „Omas gegen Rechts“ mitmachen will.
- Johannes Denger erzählt in seiner Kolumne von seinem persönlichen Abschied von der grünen Partei.
- Anna-Katharina Dehmelt diskutiert die beiden Corona-Rückblicke von Hendrik Streeck und Christian Drosten.
Außerhalb des Schwerpunkts gibt es weitere Highlights:
- Der Hirnforscher Gerald Hüther spricht im Interview über das Ziel, anderen zu helfen, sich selbst mehr zu mögen und über Jesus als Vorbild.
- Der KI-Kritiker Ingo Leipner setzt sich mit drei Versuchungen auseinander: Was verbindet Jesus, Faust und den Marshmallow-Test?
- Der Filmproduzent Valentin Thurn hat einen großartigen Film über die Geschichte des Biolandbaus gemacht, indem Demeter breit gewürdigt wird. Ein Gespräch.
- Info3-Korrespondent Kevin Reindl-Hammel legt eine wohlwollende Theaterkritik über ein Stück vor, das Rudolf Steiner in Stuttgart auf der Bühne zeigt.
Last but not least wartet ein weiteres Thema in der Reihe „Die großen Ideen der Anthroposophie“: diesmal geht es darum, ob und wie wir die Welt tatsächlich erkennen können.