Strenge Budgetierung und vielfältige Vorschriften von kassenärztlichen Vereinigungen, Berufsverbänden und Krankenkassen stellen eine starke Belastung für die Ärzteschaft dar.
„So können auch in einer Kassenpraxis rationale Budgets für die labor- und sonstigen ärztlichen Leistungen, vor allem aber auch für den Einsatz der Mistelpräparate geschaffen werden.“
Richard Wagner
Dem gegenüber stehen die Nöte der Patienten, die einen Partner im Arzt suchen und wünschen, dass er sich Zeit für sie nimmt – je ernster und bedrohlicher die Erkrankung, desto größer der Spagat.
Anhand seiner langjährigen Erfahrung mit Mamma-, Prostata- und Kolonkarzinompatienten stellt der Autor dar, wie eine onkologische Sprechstunde so gestaltet werden kann, dass darin Befund, Risiko- und Laboranalyse ebenso Platz haben wie die Bedürfnisse des Patienten nach Unterstützung und Hilfeleistung.