Von der Erweiterung der Medizin
Markus Treichler (Hg.), Volker Fintelmann, Johannes Reiner

Die Seele war von Anfang an dabei

Der umfassende Grundgedanke der Anthroposophischen Medizin – Eine Bestandsaufnahme nach hundert Jahren

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Das Wort Psychotherapie war noch nicht erfunden, da erwähnte Steiner in einem Votum „Zur Psychiatrie“ die Notwendigkeit, Erkenntnisse des Seelischen in jeder medizinisch-therapeutischen Behandlung vorrangig mit einzubeziehen. In diesem Buch von Markus Treichler mit Beiträgen von Volker Fintelmann und Johannes Reiner plädieren die drei Autoren für ein umfassendes Verständnis der Anthroposophischen Medizin, für ein neues Verständnis von Gesundheit und Krankheit im Sinne einer anthroposophisch erweiterten Medizin.

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Ob gesund oder krank, die Seele ist immer mit dabei. Sie gehört zum Menschen, sie gehört zur Medizin. Sie sollte bei Diagnostik und Therapie berücksichtigt werden. Deshalb war die Seele von Anfang an ein zentrales Thema der Anthroposophischen Medizin. Dies zeigen die Autoren des vorliegenden Buches in klaren und überzeugenden Darstellungen. Die inklusive Berücksichtigung des lebendigen Zusammenspiels von Leib, Seele und Geist in der Heilkunst und -wissenschaft nannte Steiner 1920 „Intuitive Medizin“.

„Eine zukünftige Medizin wird eine intuitive Medizin sein. Die Medizin braucht eine neue, dem Menschen gerecht werdende Erkenntnismethode.“

Allzu oft wird übersehen, dass Steiner von einer Erweiterung der (körperbezogenen) Medizin sprach (und deshalb die akademische als Voraussetzung der anthroposophischen Medizin nannte) zugleich aber betonte, eine dem anthroposophischen Menschenbild entsprechende Seelenkunde müsse erst noch von Grund auf entwickelt werden.

Wie dieses Buch zeigt, liegt heute, rund einhundert Jahre später, eine beachtliche Entwicklung der anthroposophischen Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie vor. Auf ihrer Grundlage kann der stets individuelle Sinn von Krankheit und Lebenskrisen gefunden und therapeutisch mit den Patient*innen bearbeitet werden. Dabei werden körperliche und psychische Erkrankungen immer ganzheitlich gesehen und behandelt, leibliche und seelische Gesundheit immer gleichwertig angestrebt und unterstützt.

Markus Treichler, geboren1947, ist Psychiater und Psychotherapeut, Arzt für Anthroposophische Medizin GAÄD. Von 1987 bis 2012 Leitender Arzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Kunsttherapie und Heileurythmie an der Filderklink bei Stuttgart. Dort von 2002 bis 2008 Mitglied der Klinikleitung (Ärztlicher Leiter). Viele Jahre Mitglied im Erweiterten Vorstand der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland, GAÄD. Von 2012 bis 2019 ambulante Psychosomatisch-Psychotherapeutische Sprechstunde an der Filderklinik. 2019 zusammen mit J. Reiner Gründung des Institut Anthroposophie-basierte Psychotherapie IAbP, Stuttgart. Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel. Dr. med. Volker Fintelmann, geboren 1935, war nach seinem Studium unter anderem Ärztlicher Direktor am Hamburger Klinikum Rissen und baute dort eine anthroposophisch ergänzte Medizin auf. Über 20 Jahre leitete er die von ihm gegründete Carl Gustav Carus Akademie in Hamburg. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Dr. med. Johannes Reiner, geboren 1956, ist Psychiater und Psychotherapeut mit Praxistätigkeit in Stuttgart. Mit dem Impuls einer anthroposophischen Psychotherapie seit 1986 verbunden. Seit Gründung der Deutschen Gesellschaft für Anthroposophische Psychotherapie (DtGAP) 2008 Vorstandsmitglied. 2019 zusammen mit Markus Treichler Gründung des Instituts IAbP . Seit 2018 Fortbildungskurse „Anthroposophie-basierte Psychotherapie“, Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Gastdozent an der Alanuns-Hochschule in Alfter.

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