Auf gutem Grund
Tanja Busse, Christiane Grefe

Der Grund

Die neuen Konflikte um unsere Böden - und wie sie gelöst werden können

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Fruchtbare Böden sind weltweit gefährdet. Wie wir mit dem Land, mit den Flächen umgehen, ist die zentrale Zukunftsfrage. Darum geht es in diesem Buch.

Grund und Boden sind existenziell für Ernährung, Wasser und Klimaschutz. Ohne Boden kein Leben. Doch Boden ist gefährdet: überdüngt, vertrocknet, zubetoniert. Er wird teurer, ist umkämpft. Wie lassen sich Flächenkonflikte im Sinne des Gemeinwohls lösen?

„Ein exzellentes Buch!“ – Eckart von Hirschhausen

Der Wert des Bodens, das Wunder der Unterwelt, jene Abermillionen von Wurzeln und Würmern, Käfern, Bakterien und Pilzen, die in symbiotischem Zusammenwirken immer wieder neues Leben schaffen, wurde lange unterschätzt und missachtet. Fruchtbare Böden sind weltweit gefährdet. Wie wir mit dem Land, mit den Flächen umgehen, ist die zentrale Zukunftsfrage.

„[Den Autorinnen]…ist ein inspirierendes, lehrreiches und verständliches Buch gelungen, dem man anmerkt, dass es zwei Menschen mit großem Erfahrungsschatz und Neugier verfasst haben. Wer das Buch gelesen hat, läuft mit einem anderen, einem geschärften Bewusstsein über den Boden.“ – Caspar Dohmen, Deutschlandfunk Andruck

Die Nutzung von Grund und Boden

Wofür soll der Boden, der Grund genutzt werden: für Beweidung, Ackerland oder klimaresiliente Wälder? Für Wind- und Solarkraftwerke oder Naturschutzgebiete? Für Wohnungen und Gewerbegebiete in wachsenden Städten? Lassen sich Energiewende, Klimaschutz, Biodiversität und Ernährungssicherheit in Einklang bringen? Darf man Flächen für den Anbau von Energiepflanzen nutzen, wenn Menschen hungern? Wer entscheidet darüber: Bauern, Landbesitzer, Investoren, wir alle? Wie ließe sich Verantwortungseigentum für den Boden regeln?

Davon erzählen Tanja Busse und Christiane Grefe spannend, mit Engagement und wissenschaftlicher Genauigkeit. Vor allem zeigen sie Wege auf, wie Flächenkonflikte im Sinne des Gemeinwohls politisch gelöst werden können.

Christiane Grefe, geboren 1957 in Lüdenscheid, studierte an der Deutschen Journalistenschule und Politikwissenschaft in München. Sie war freie Journalistin bei Natur, Geo Wissen und beim Magazin der Süddeutschen Zeitung und 24 Jahre lang Reporterin der ZEIT. Heute arbeitet sie als freie Autorin.

Tanja Busse, geboren 1970, studierte Journalistik und Philosophie in Dortmund, Bochum und Pisa. Sie promovierte 2000 mit einer Arbeit über die Massenmedien („Weltuntergang als Erlebnis“). Sie moderiert Konferenzen und Diskussionen zu Themen der Transformation und schreibt über Landwirtschaft, Ernährung, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Ihr Buch „Die Einkaufsrevolution“ (2006) wurde ein Longseller. Zuletzt erschien unter anderem „Das Sterben der anderen. Wie wir die biologische Vielfalt noch retten können“.

Ein hörenswertes Gespräch von Eckart von Hirschhausen mit der Journalistin Christiane Grefe können Sie hier mitverfolgen:

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