Nachhaltige Landwirtschaft
Bertram Verhaag

Code of Survival (DVD)

Die Geschichte vom Ende der Gentechnik

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Der Film prangert dubiose Methoden multinationaler Agro-Chemie-Konzerne ebenso an wie die Folgen des Gentech-Anbaus. Dagegen setzt er positive Beispiele einer nachhaltigen, ökologischen Landwirtschaft.

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„Mir geht es darum, das Gute in die Welt zu bringen und zu fördern in der Hoffnung, dass es sich verbreitet und fortpflanzt.“

Bertram Verhaag

In Deutschland lehnen 80% der Bevölkerung gentechnisch veränderte Nahrung ab. Trotzdem ist das Gentechgift Glyphosat in fast jedem Bürger nachweisbar. Der Film zeigt wirtschaftlich erfolgreiche Alternativen zur Giftküche der Agrarmultis.

Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“ mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet.

Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt der überaus spannend erzählte und vielschichtige Dokumentarfilm drei nachhaltige Projekte entgegen: Die Teeplantage AMBOOTIA in Indien, das ägyptische Projekt SEKEM des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish und den Hof des ersten Biobauern in Deutschland, FRANZ AUNKOFER.

„CODE of SURVIVAL – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“ setzt sich schonungslos kritisch mit der ökologischen Zerstörung unserer Erde auseinander und zeigt Alternativen für einen ressourcensparenden Umgang in der Landwirtschaft auf.

„Meine Filme sollen Mut machen, Dinge zu verändern, und nicht die Arme hängen zu lassen und zu meinen, dass man eh nichts machen kann.“

Bertram Verhaag

Seit mehr als 30 Jahren macht Bertram Verhaag Filme, darunter etliche zum Thema Gentechnik. Code of Survival ist Bertram Verhaags zehnter Film in seiner Gentechnik-Reihe. Er prangert darin dubiose Methoden multinationaler Agro-Chemie-Konzerne ebenso wie die Folgen des Gentech-Anbaus an. Dagegen setzt er positive Beispiele einer nachhaltigen, ökologischen Landwirtschaft.

Als Filmemacher geht es ihm nicht nur darum, Missstände aufzudecken, sondern „das Gute in die Welt zu bringen und zu fördern, in der Hoffnung, dass es sich verbreitet und fortpflanzt.“ Verhaags vorheriger Film „Der Bauer und sein Prinz“ – ebenso dem Thema nachhaltige Landwirtschaft gewidmet – lief äußerst erfolgreich im Kino.

Portraitiert werden im Film unter anderem der Träger des alternativem Nobelpreises, Ibrahim Abouleish, zu Wort kommen international bekannte Persönlichkeiten wie die Britin Jane Goodall und die indische Friedens- und Ökoaktivistin Vandana Shiva

„In Code of Survival geht es ums Leben. Um ein gutes leben, ums Überleben. Ein Thema, das eigentlich jeden etwas angeht. Ein engagierter Film von einem glaubwürdigen Filmemacher.“

Bayerischer Rundfunk

Bertram Verhaag geb. 1. März 1944 in Sosnowitz, Oberschlesien, deutscher Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen. Verhaag lebt und arbeitet in München.

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