Die Pandemie ist vorbei. Die Trauer um die Opfer der Krankheit bleibt. Die Verzweiflung der Menschen, die unter Long COVID oder Post Vac leiden, ebenso. Die Corona-Pandemie hat nicht nur das Gesundheitswesen belastet, sondern auch politische, wissenschaftliche und kirchliche Institutionen vor existenzielle Fragen gestellt. Wurde mit der Angst der Menschen verantwortungsvoll umgegangen? Welche politischen Maßnahmen waren gerechtfertigt, welche überzogen? Und welche Lehren müssen wir aus der Krise ziehen?
Die kritische Aufarbeitung beginnt jetzt:
- Wurde Angst gezielt als Steuerungsinstrument eingesetzt?
- Wo haben die Kirchen ihre kirchliche und seelsorgerliche Verantwortung preisgegeben?
- Welche mentalen und gesellschaftlichen Folgen gehen auf das Konto einer Politik überzogener Corona-Maßnahmen?
- Wie kann eine umfassende Aufarbeitung gelingen?

Was macht dieses Buch anders und neuartig?
- Die fachliche Expertise bei unveränderter Brisanz: Es bleibt eine tiefgehende Analyse der politischen, gesellschaftlichen und soziokulturellen Mechanismen während der Corona-Krise.
- Die klare Trennung zwischen Kritik und Polemik: Die inhaltliche Schärfe bleibt, doch ohne überzeugten Verteidigern der Corona-Maßnahmen oder involvierten Verantwortungsträgern Munition für eine nächste „Diskursverweigerung“ zu liefern.
- Ein starker Fokus auf Kirche und Glaube: Die Aufgabe von Theologie und die Rolle von Kirche und Diakonie in der Krise wird nicht nur beschrieben, sondern auch kritisch befragt.
„Unser Ziel ist es nicht, zu provozieren, sondern Fragen zu stellen, die gestellt werden müssen“, so die Herausgeber Seidel und Kleinschmidt. Angst, Glaube, Zivilcourage setzt die Debatte fort – faktenbasiert, unbequem, doch einladend und gesprächsbereit. Dafür konnte eine Reihe ausgewiesener Fachleute gewonnen werden.
Das Inhaltsverzeichnis mit allen Beiträgern finden Sie in der Leseprobe.







