Die Spaltung von Subjekt und Objekt, von Idee und Wirklichkeit, von Sein und Bewusstsein beherrscht seit jeher das westliche Denken. In einem mutigen Entwurf zeigt die vorliegende Studie einen Weg, diese Gegensätze in Form eines „ontologischen Monismus’“ auf ihre ursprüngliche Einheit zurückzuführen.
Anknüpfend an Kant, Husserl, Steiner und Luhmann entwickelt der Autor einen eigenständigen Ansatz der Bewusstseinsphänomenologie, welcher auf philosophischer Basis zu Perspektiven für die letzten Fragen gelangt: Warum ist überhaupt etwas? Gibt es einen Grund aller Erkenntnis?
Damit wird das Buch “Am Anfang war die Unterscheidung” gleichzeitig eine erkenntnistheoretische Grundlegung für die Erfahrung der spirituellen Einheit von Mensch und Welt.